Zweites Leben
Ein toter Fisch,
schwamm auf dem Meer.
Mit einem Wisch,
war dieses leer.
Drum lag der Fisch leblos, doch trocken.
Gewitter zog,
mit Donners Macht.
Der Tod, er flog,
schwarz wie die Nacht.
Den Fisch konnt´ nichts mehr schocken.
Ein Blitz schlug ein,
da zuckte er,
rollt´ Äugelein,
stolz hin und her.
Der Fisch ward im Leben nun zurück.
Und Regen goss,
in rauen Massen.
Der Fisch, er schoss,
und konnt´s kaum fassen,
durchs Wasser beseelt vor Glück.
(RG1084-190918)
und hier auch noch zum Hören für die Öhren:
