Nieder mit dem Schlafschaf
Es war einmal ein Schlafschaf,
das ich nach Bedarf traf.
Zum Glück war es stets stumm,
doch meistens guckte es recht dumm.
Ich lag wohl sehr oft wach
und dachte zu viel nach.
Dem Schlafschaf kam´s gelegen,
ich möcht´ es gern erlegen.
Nur wenn ich mit Kimm und Korn,
drauf ziele, meist von vorn,
verschwindet´s hinter Bäumen –
denn ich fange an zu träumen.
(RG1333-280820)
und hier auch noch zum Hören für die Öhren: