gefilmte Rache

gefilmte Rache

Nun, da sich der Nebel lichtet,
wird auch fröhlich fort gedichtet.
Ich weiß zwar nicht, ob Sies bemerkt,
ich habe mich grade gestärkt.
Ein Brot mit Saure-Gurke-Mett,
fand ich interessant und nett.
Doch wußt´ ich nicht, woher das Mett war,
wodurch dieses nicht mehr so nett war.
Denn ich merke ein Rumoren,
von ganz unten zu den Ohren
und ich spüre einen Druck,
der sich entlädt und zwar ruck zuck.
Dieses Brot lag in der Sonne,
es war eher was für die Tonne,
statt damit dafür zu sorgen,
daß ich eher heute als wie morgen,
den gefliesten Bereich besuche
und lauthals Tag und Nacht verfluche.
Insgesamt bei Licht betrachtet,
hat irgendwer total mißachtet,
daß ohne Kühlung von Mett und Brot,
dem Verzehrer Durchfall droht.
An dieser Stelle sei gesagt,
die Dichterei wird nun vertagt.
Denn wenn ich den Täter irgendwo finde,
ihn ergreife und festbinde,
wird er nie mehr Mettbrot machen
oder ähnlich üble Sachen.
Denn ich schwöre hier bei Gott,
ich füttere ihn mit Pflaumenkompott,
schnüre ihm die Hosen dicht,
rücke ihn ins rechte Licht
der Kamera – oh wie gemein,
und stell sein „Scheiß“ bei YouTube ein!
(RG0437-300714)

und hier auch noch zum Hören für die Öhren: