Borstenvieh

Borstenvieh – ein Liedtext

Ich möchte keine Klobürste sein,
bei dem Gedanken muß ich fast speien.
Denn meine Borsten wühlen im Dreck,
in dem ich meist bis zum Halse drin steck.
Ich hoff, dem Ding fehlt auch der Mund,
genau wie der drauf folgende Schlund.
Nicht auszudenken, da krieg ich nen Ruck,
nimmt die Klobürste stets einen Schluck.
Hat sie ne Nase? Das wäre nicht schön.
Oder gar Augen – sie müsste das sehen,
worin wir sie stecken und drin rumrühren.
In diesem Zustand kann man keinen verführen.
Der Job wär so einsam und niemals rein,
drum möchte ich wirklich nie Klobürste sein.
(RG1290-250520)

und hier auch noch zum Hören für die Öhren: